Die neueste Ausgabe des Online-Magazins für Science Fiction und Fantasy ist am 12.7.2003 erschienen.
Aus dem Inhalt:
"Protokoll einer UFO-Entführung"
- Erik Simon
"Woher soll ich denn wissen, wie viel Augen der Alien hatte? Hab den grünen Pisser doch gar nicht richtig zu sehen gekriegt. Ob er was war? Nein, gesehen hab ich nicht, daß er grün war, der hatte so 'nen Anzug an, so silbrig mit schwarz. Oder mit blau? Aber die sind ja immer grün, diese Aliens, weiß man doch"
"Jeder zahlt selbst"
- Story von Sabine Wedemeyer-Schwiersch
"Fellufur war eine Hafenstadt, nicht sehr groß und nicht gerade sauber, aber dort sollten die interessantesten Kneipen des ganzen Planeten zu finden sein. Kneipen, natürlich! Aber inzwischen war Munzinger fest entschlossen, gute Miene zum gesundheitsschädlichen Spiel zu machen.
O'Shaughnessy hatte vorgeschlagen, mit einem Spaziergang durch das Hafenviertel zu beginnen. 'Dann kann ich Ihnen noch ein bisschen was über all die Haken und Ösen in der cabilischen Kultur verklickern', hatte er gesagt."
"Von Menschenfressern, Ameisen und anderen Merk-Würdigkeiten"
- Ein Gespräch mit Erik Simon
Ende Mai 2003 erschien im Shayol Verlag Berlin mit "Mondmysterien" der 2. Band der Werkausgabe von Erik Simon. Aus diesem Anlaß führten Hans-Peter Neumann und Sara Schade, die Herausgeber der Werkausgabe, mit "ihrem" Autor dieses Interview für ALIEN CONTACT.
"Die Klone sind wir"
- Essay von Jakob Schmidt
Menschliche Klone faszinieren uns nicht deshalb, weil es mit ihnen eine besondere Beschaffenheit hätte, die wir gewissermaßen schon vorausahnen - das "Besondere" an einem Klon sind vielmehr genau die Erwartungen, die wir mit ihm verbinden. Diese Erwartungen werden es sein, die maßgeblich mitbestimmen, welche Rolle Klone und Nicht-Klone in einer zukünftigen Gesellschaft einnehmen werden. Der Umstand, dass unsere Visionen von heute die Wirklichkeit von morgen konkret und materiell formen, macht es umso notwendiger, diese Visionen einer kritischen Prüfung zu unterziehen.
"Hope Mirrlees, Flucht ins Feenland"
- Rezension von Thomas Harbach
Lin Carter hatte diesen Roman bereits in seiner "Adult Fantasy"-Reihe aufgenommen, zur Jahrtausendwende erschien er neu in den "Fantasy Masterworks" bei Gollancz. Auf die deutsche Übersetzung von "Lud-in-the-Mist" mußten wir allerdings fast acht Jahrzehnte warten. Jetzt ist sie unter dem Titel "Flucht ins Feenland" bei Piper erschienen, mit einem umfangreichen biographischen Nachwort von Michael Swanwick.
Thomas Harbach hat den Roman für ALIEN CONTACT gelesen und berichtet.
"Hugo Gernsback Award 1964"
Der Hugo wurde auf dem Pacificon II in Oakland, CA verliehen. In der Kategorie "Novel" wurde "Here Gather the Stars" von Clifford D. Simak ausgezeichnet und Poul Anderson erhielt den Hugo in der Kategorie "Short Story" für "No Truce With Kings".
Außerdem Rezensionen zu deutschen und internationalen Büchern, Beiträge zu neuen Computerspielen und Filmen, Hinweise auf interessante Web-Sites, Neuerscheinungen u.v.m.