Ausgabe 03/03 Terracom
 
 
   
 
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"Gucky darf alles. Symbolisch, versteht sich."

-Michael Rhodan- PR 1686 S.62

 
 
   
 

Stories

PROC STORIES

Hi Leutz!

Diesen Monat erwarten euch die umfangreichsten Stories, die wir je hatten! :-)

Zunächst einmal geht es bei der chaotischen Mission der CREST V weiter und dann gibt es nach langer Zeit auch wieder die »TERRACOM Classics«. Diesmal mit Thomas Rabensteins Roman »Der letzte Ritter«, der bereits in mehreren Teilen in früheren TERRACOM-Ausgaben erschienen ist – nun auch bei PROC Stories!

Da ich aufgrund dieser Masse dieses Mal extrem spät dran ist (im Moment, wo ich diese Zeilen schreibe, solltet ihr eigentlich schon das TERRACOM haben), sage ich dazu nichts weiter. Vielleicht sieht man sich ja in Garching.

Bis dann,
Euer Alexander Nofftz

  PROC STORIESPerry Rhodan
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Der Letzte Ritter
30000 Jahre in der Zukunft - das Universum steht kurz vor dem Untergang

von Thomas Rabenstein

Das Phänomen näherte sich mit millionenfacher Überlichtgeschwindigkeit der Milchstraße. Der Energiewirbel hatte einen Durchmesser von 20.000 Lichtjahren und war selbst so groß wie eine kleine Galaxie. Als sämtliche Hyperorter der Milchstraße unter einer furchtbaren Strukturerschütterung durchschlugen, war es bereits zu spät. Die HESPIES war angekommen!

Auf allen Schlüsselwelten, waren die warnenden Klagelaute von ES zu hören. Dann schwieg die Superintelligenz plötzlich. Der rätselhafte Energiewirbel verdichtete sich zu einem superdichten, kugelförmigen Objekt von nur 1000 Kilometern Durchmesser und erschien innerhalb weniger Sekunden über allen Hauptwelten der Milchstraße. Es machte den Eindruck, als ob die fremde Entität die Bewohner der Milchstraße testete. Überall herrschte Entsetzen, das Galaktikum war gelähmt. Als die Posbis eine Flotte von 50.000 Fragmentraumern aussandten, um der Erscheinung entgegenzutreten, wurde die Fragmentraumer einfach in den Hyperraum geschleudert. Das Klagen von Tausenden Matten-Willys verstummte, als die Hundertsonnenwelt dasselbe Schicksal teilte.

Überall in der Milchstraße war eine mächtige Stimme zu hören: »ICH BIN HESPIES, EURE QUAL, EUER SCHMERZ UND EUER TOD

Die Terraner hüllten ihr Heimatsystem sofort in das neue ATG-Feld, was die HESPIES jedoch keine Sekunde lang aufhalten konnte.

Die Terraner wurden mitsamt dem Sol-System aus der Galaxis entfernt und niemand wußte wohin.

Die meisten Zellaktivatorträger starben innerhalb eines Tages, ausgenommen Perry Rhodan und Atlan. Die HESPIES schien die Aktivatoren orten und gezielt abschalten zu können. So tötete sie einen nach dem anderen. Es wurde vermutet, daß lediglich die Ritter-Aura und die besonders abgestimmten Zellaktivatoren Rhodan und Atlan vor dem sofortigen Tode rettete.

Als die beiden alten Freunde sich voneinander verabschiedeten, wußten sie bereits, daß dies das Ende war. Rhodan trennte ein Kugelsegment der SOL ab und flüchtete in das Zentrums-Black-Hole der Milchstraße. Zuvor richtete er noch einen Appell an alle Völker, nicht aufzugeben und auf seine Rückkehr zu warten. Er würde so lange suchen, bis er mit Hilfe mächtiger Verbündeter zurückkehren würde.

Atlan, der alte Arkonide, versammelte seine letzten Freunde um sich und flog der HESPIES entgegen. Er war gewillt, im Kampf zu sterben. Als die SOL auf die Entität traf, war von Anfang an klar, wer als Sieger aus dieser Auseinandersetzung hervorgehen würde. Der Arkonide stand hochaufgerichtet in der Kommandozentrale, als er den Befehl gab, sämtliche Waffensysteme zu aktivieren.

Die HESPIES ließ diesen Feuerüberfall über sich ergehen, ohne einen Millimeter zurückzuweichen, dann versetzte sie die SOL für zehn Sekunden ohne schützendes Schirmfeld in den Hyperraum. Als Sie das Schiff wieder in das Einsteinuniversum entließ, hatten sich Teile des Schiffes bereits entstofflicht. Atlan sah viele Tote in der Zentrale und den großen, schwarzen Körper, der auf die SOL zuschoß. Der Arkonide entschloß sich zur Selbstaufgabe. Er aktivierte die Selbstvernichtung und beseitigte die Sperrvorrichtung.

Bevor die SOL jedoch in einem blauen Blitz verging, wurde Atlan aufgegriffen und ins Innere der HESPIES geholt. »Du kleiner Barbar. So einfach kannst du dich nicht davonschleichen. Ich habe eine Sammlung ehemaliger, positiver Elemente, in der du noch fehlst. Ich werfe dich zu den anderen Fossilien und lasse dir vorerst dein erbärmliches Leben. Jetzt fehlt mir nur noch DER LETZTE RITTER …«

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Zuletzt geändert am: 01.06.2003 16:10

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CREST V - Das Chaos geht weiter (2)
Liebe, Triebe, Schiffsgeschütze (3.10.3431)

von dem PBeM-Team der CREST V

Diesmal ist der Start der CREST V nicht so chaotisch verlaufen, wie beim erstenmal. Aber auch diesmal geht nicht alles reibungslos. Ein Teil der Offiziere und Mannschaften haben es nach dem Chaos vom ersten Flug vorgezogen von Bord zu gehen und somit müssen sich neue Personen in die Mannschaft integrieren.

Der Auftrag der CREST hört sich nicht einfach an: Ein Experimentalschiff mit neuartigen Schutzschirmen ist in der Zentrumsregion der Galaxis verschwunden und muss wiedergefunden werden.

Die Bordsicherheit wird von geheimnisvollen Diebstählen, die sie aufklären muss, auf Trab gehalten.

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Zuletzt geändert am: 01.06.2003 16:08

 
 
   
 
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