
Was macht einen Roman denn spannend?
von Klaus N. Frick
Die Bundesakademie für kulturelle Bildung
Wolfenbüttel ist die einzige Einrichtung in Deutschland, in
der interessierte SF-Autorinnen und Autoren die Chance haben, ihre
Werke in einem professionellen Seminar begutachten und diskutieren
zu lassen. Seit acht Jahren finden diese Seminare statt, jedes Jahr
eines im Frühjahr und eines im Herbst.
In diesem Jahr fand das erste Seminar vom 24.
zum 26. Januar 2003 statt. Andreas Eschbach war einer der Dozenten,
der andere war ich; dazu gesellte sich Dr. Olaf Kutzmutz als Leiter
der Abteilung Literatur an der Bundesakademie. Nicht zu vergessen
die 16 Teilnehmer an diesem Wochenend-Seminar ...
Es war die Idee von Andreas Eschbach gewesen,
das Seminar unter das Motto "Spannung" zu stellen. Ob
es nun Science Fiction oder Krimi, historischer Roman oder "hohe"
Literatur ist - die Leser bleiben nur dann bei der Lektüre,
wenn sie wirklich gefesselt werden.
Im Verlauf des Seminars arbeiteten wir zusammen
mit den Teilnehmern heraus, was wir jeweils für spannend hielten
und was nicht. Dieses Wochenende war dabei nicht nur für die
Teilnehmer von größtem Interesse, sondern auch für
uns Dozenten; wir lernten sicher genauso viel dazu wie die Autoren.
Weitere Informationen:
http://www.perry-rhodan.net/aktuell/logbuecher/2003020401.html
http://www.bundesakademie.de/
Quelle: PERRY RHODAN InfoTransmitter
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