Ausgabe 03/02 Terracom
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PROC STORIES

Hi Leutz!

Ab dieser Woche erstelle ich die AportisDoc- und Mobpocket-Versionen aller Stories mit einem selbst geschriebenen Programm, anstatt weiter die offiziellen Tools zu benutzen. Laut meinen Tests klappt alles wunderbar, aber sollte es dennoch bei jemandem Probleme geben, schreibe mir einfach eine Mail!

Ferner suche ich noch Leute, die mir dabei helfen wollen, ältere, zum Teil vor Jahren erschienene Kurzgeschichten zu überarbeiten und neu Korrektur zu lesen, damit wir sie bald für alle unter http://www.stories.proc.org/ zum Download stellen können. Wenn du dabei mithelfen willst, dann melde dich ebenfalls bei mir.

Euer Alexander Nofftz

PROC STORIESPerry RhodanAuf der Suche
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Auf der Suche nach der verlorenen Menschheit VI
Der siebte Tag

von Uwe Kirchberg

Das leise Summen des Dimesexta-Triebwerkes erfüllte das riesige Schiff, das sich heute, am 8. August 2001, bereits 278 Millionen Lichtjahre von dem Brennpunkt der großen Schlacht im Westsektor der Galaxis sonnenLAND entfernt hatte. Der AMMANDUL war es gelungen, das Sperrfeuer der über 20.000 Schiffe zu durchbrechen, die die Kosmokraten aufgeboten hatten, um dieses Schiff und seine Passagiere zu stoppen.

Jetzt war die AMMANDUL unterwegs, um eine Spur der Zweiten Komponente zu finden, mit deren Hilfe die Kinder der Anin-An gegen die riesigen Flotten des geheimnisvollen Schwarzen Ritter bestehen konnten.

So hatte es wenigstens der Chaotarchen PAULT prophezeit, als dieser noch auf der ewigen Ebene lebte, die zwischenzeitlich aber von den Trohn, den Bluthunden der Kosmokraten, zerstört worden war.

Aber warum tun die Kosmokraten alles, um das Entstehen dieser Macht zu verhindern? Warum sollten Hans Müller und seine Freunde sowie die über 60.000 überlebenden Kinder der Anin-An sterben, um das Entstehen einer Macht zu verhindern? Vielleicht weil sie diese Macht selbst fürchten müssen?

Ein anderes Schiff von der Erde, die TERRA, war ebenfalls am Ort des Geschehens gewesen. Man hatte den Durchbruch der AMMANDUL mitverfolgt, ohne selbst eingreifen zu können. Dafür hatten Paul und seine Freunde eine andere Entdeckung gemacht. Nicht nur die TERRA, sondern auch noch ein weiteres Schiff war heimlicher Zuschauer der Schlacht in sonnenLAND gewesen: Ein altes TERRAnisches Schiff, die CREST VI.

Die TERRA hatte dieses Schiff entdeckt und verfolgt. Erst als der Bordcomputer der CREST VI mit der Selbstzerstörung des eigenen Schiffes gedroht hatte, weil er die Sicherheit des VERSTECKs bedroht sah, hatte die TERRA die Aktion abgebrochen.

Doch der jungen Besatzung der TERRA war klar geworden, dass ihre damalige Suche nach der verlorenen Menschheit noch nicht zu ende war; irgendwo in den Weiten des Universums lebten noch Terraner, die vor über 50.000 Jahren nicht nach TRESOR verbannte worden waren, sondern ihr Heil in der Flucht gesucht hatten. Die Besatzung der TERRA hat sich daher entschlossen, die SUCHE NACH DER VERLORENEN MENSCHHEIT wieder aufzunehmen.

Aber die Suche der Kinder der Anin-An nach der zweiten Komponente oder die Suche der TERRA nach den Terranern, die irgendwo im Universum ihre Heimat gefunden haben …

dies Alles dürfte völlig bedeutungslos werden, denn die Prophezeiung des Chaotarchen PAULT ist bereits eingetreten!

Und diese Gefahr trägt einen Namen: Quayron …

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Zuletzt geändert am: 01.03.2002 00:00

 

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