Das Projekt VITHAU
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Datenblätter

Manjard, dritter Planet der Sonne Cleptra in der Galaxis „V1“.
Manjard hat einen Durchmesser von 11950 Kilometern. Die Schwerkraft an der Oberfläche beträgt 0,95 g und der Planet ist mit seiner Rotationsachse 8° gegen die Ekliptik geneigt. Wärme- und Kälteperioden bestimmen den Wechsel der Jahreszeiten, die Temperatur im Jahresmittel beträgt jedoch nicht mehr als 16 Grad Celsius.  Für einen Umlauf um den rotgelben Zentralstern benötigt Manjard 380 Tage; ein Manjard Tag dauert 28 Stunden. Auf Manjard gibt es drei große Kontinente, die durch weite Meere voneinander getrennt sind. Etwa 60 Prozent der Planetenoberfläche ist von Wasser bedeckt.  Die großen Meere schimmern auf der Nachtseite des Planeten in einem flurenzierenden Grün-Blau; ein Effekt, der von Mikroorganismen erzeugt wird, die Nachts Leuchtenergie abgeben. Die 3 großen Kontinente Manjards heißen: Osmind, Ariand und Tori. Es gibt nur sehr wenig geologische Verwerfungen und Berge auf Manjard, ein deutliches Zeichen das es sich bereits um einen „betagten“ Planeten handelt. So hat die Sonne Cleptra bereits mehr als die Hälfte ihrer Lebensdauer hinter sich gebracht und beginnt bereits zu erkalten, ein Vorgang, der allerdings noch einige Millionen Jahre andauern wird. Die Fauna auf allen 3 Kontinenten wird durch niedere Buschwälder gekennzeichnet, unterbrochen von weiten Steppenlandschaften.

Manjarden, Eingeborene des dritten Planeten der Sonne Cleptra.

Manjarden besitzen einen humanoiden Körperbau, gehen aufrecht auf zwei Beinen und verfügen über 2 Arme mit feingliedrigen Händen. Jede Hand besitzt 6 Finger, zwei davon als Daumen ausgeprägt. Der gesamte Körper, mit Ausnahme der Hände, Füße und der Stirnpartie, ist von einem dichten Fell bedeckt. Die Farbe des Haarkleides ist braun, gelegentlich mit silbergrauen Strähnen durchzogen. Das Volk der Manjarden ist ursprünglich aus räuberischen Vorfahren hervorgegangen, hat sich aber über die Jahrtausende zu einer Spezies entwickelt, die sich auf rein pflanzlicher Basis ernährt. Das Gebiss eines Manjarden zeigt deutliche Anzeichen eines „Allesfressers“, mit scharfen Schneidezähnen, Überbleibsel aus der archaischen Vergangenheit und Mahlzähnen, zum zerkleinern von Pflanzennahrung.

Das Volk der Manjarden lässt sich in 3 große Stämme unterteilen, die Tori, die Ariander und die Osminder. Die Stämme benennen sich nach den Kontinenten, auf denen sie sich angesiedelt haben.  Auf Manjard herrscht eine strickte geographische und ideologische Trennung zwischen den 3 Nationen. Während auf dem Kontinent Tori ein demokratisches System vorherrscht, gilt auf Osmind das Erbrecht des Patriarchen, der die absolute Gewalt über sein Volk hat. Obwohl der Patriarch von Osmind sein Amt nicht diktatorisch ausübt, nimmt er eine natürliche Distanz zu den demokratischen Tori und den monarchischen Ariander ein. Politische Reibereien und Querelen zwischen den Stämmen sind an der Tagesordnung. Die einzelnen Manjarden sind in der Regel friedliebende Wesen, jedoch ehrgeizig und neugierig. Sie sind außerdem mit einem ausgeprägten Gruppenverhalten ausgestattet.

Der Perry Rhodan Online Club präsentiert!

VITHAU Band 1

Aufbruch der Manjarden!

von Thomas Rabenstein,
nach einer Idee von Rainer Schwippl,
erscheint am 8.Juni 2001.
Sei vom Anfang an mit dabei!


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