Täuschend anders
Was unterschiedlich
ausschaut, sollte auch unterschiedlich sein, doch bisweilen täuscht
allein die Perspektive. So schien es im All bisher mehrere Radioquellen
zu geben: Radio-Galaxien, Quasare oder Seyfert-Galaxien. Doch in
Wahrheit sind sie wohl ein und dasselbe und drehen uns immer nur
eine andere Seite zu.
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Quelle: Wissenschaft-Online
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Am Anfang war der
Urknall
Theoretisch fehlen
noch gut zwei Milliarden Lichtjahre bis zur direkten Beobachtung
des Urknalls. Ob dies jemals gelingen wird, ist jedoch mehr als
zweifelhaft, weshalb sich die Forscher vorläufig mit Computersimulationen
begnügen müssen. Immerhin stießen sie jetzt in den
Weiten des Alls auf perlschnurartig angeordnete Galaxien, die genau
so aussehen, wie ihre Computerausdrucke. Ein weiterer Beweis für
den Urknall.
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Nachruf auf einen
Kometen
Das war ein ordentliches
Spektakel, als der Komet C/1999 S4 LINEAR) in der Nähe der
Sonne in Myriaden Stücke zerbrach. Bis heute haben die Forscher
keine Ahnung, wie das geschehen konnte. Und noch merkwürdiger
ist, dass sie nur noch ein Hundertstel der ursprünglichen Masse
wiederfanden.
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Jugendlicher Übermut
Junge Sterne können
gar nicht genug bekommen und wachsen mit dementsprechend rasender
Geschwindigkeit. Damit sie nicht auseinanderfliegen, bilden sie
an den Polen Jets aus, welche die Rotation bremsen. Ein Stern im
kosmischen Kreißsaal Cepheus A ist indes ein wenig aus der
Art geschlagen. Vor gut 30 Jahren stieß er im Übermut
eine kugelrunde Blase aus.
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Gefräßiger
Stern
Auch außerhalb
unseres Sonnensystem gibt es Planeten. Inzwischen haben Forscher
rund 60 entdeckt, alles Gasriesen, die auf ungewöhnlichen Bahnen
ihren jeweiligen Stern umkreisen. Nun berichten Astronomen von den
Kanarischen Inseln, dass sie einen Stern beobachtet haben, der offensichtlich
einen seiner Planeten verschluckt hat.
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Doppelt strahlt heller
Für die seit
einer Weile beobachteten, ungewöhnlich hellen Objekte hatten
die Astronomen bisher keine rechte Erklärung. Jetzt sorgte
das Weltraumteleskop Chandra in einer nahen Galaxie für Klarheit.
Bei den hellen Strahlern handelt es sich nicht etwa um eine völlig
neue Klasse von Objekten, sondern um einen Stern, der mit einem
Neutronenstern oder Schwarzen Loch um die Wette funkelt.
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Und sie drehen sich
doch
Es wäre schon
verwunderlich, wenn sich schwarze Löcher nicht um sich selber
drehten, schließlich gingen sie ja einst aus rotierenden Sternen
hervor. Doch was nicht bewiesen ist, bleibt Glaubenssache. Bis jetzt,
denn die Fachwelt feiert nun den womöglich ersten Nachweis
eines rotierenden schwarzes Lochs.
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Planetare Wiege im
Orion-Nebel
Wenn es wirklich
stimmt, dass die schönsten Geburtstagsgeschenke jene sind,
die man sich selbst macht, dann dürfte das Hubble-Weltraumteleskop
seinen 11. Geburtstag in vollen Zügen genossen haben. Denn
wie jetzt fast zeitgleich mit Hubbles Geburtstag bekannt wurde,
war das Geburtstagkind schon vor einiger Zeit selbst Zeuge eines
möglichen "Geburtstags". Inmitten des Orion-Nebels
entdeckte es eine stellare Geburtsplazenta, aus der einmal Planeten
erwachsen können.
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