Astro-News

 

Die Heizung der Sonnen-Korona

Riesige Fontänen aus vielen Millionen Grad heissem Gas schiessen durch die Korona der Sonne. Dort herrscht eine Hitze, die mehr als 300 mal höher ist als auf der Sonnen-Oberfläche. Und gerade das ist es, was den Astronomen zu schaffen macht: Wie kann etwas so heisses aus einer 'kalten' Quelle entspringen? Neue Beobachtungen verraten zumindest, wo der Ursprung der Wärmeenergie zu suchen ist.

Quelle: Spektrum der Wissenschaft http://www.spektrum.de

 

Ein schwer atmender Riese

Die Cepheid-Variablen gehören zu den seltsamsten Objekten am Sternenhimmel: Mit Perioden von Tagen oder Wochen werden die gelben Riesen mal dunkler und dann wieder heller. Schon lange nehmen Astronomen an, dass diese Schwankungen daher rühren, dass der Stern seine äusseren Schichten zusammenzieht und ausdehnt. Doch erst jetzt konnten sie einem Exemplar dabei direkt zuschauen.

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Eisige Salzwüsten

Die antarktischen Trockentäler mit ihren salzreichen Böden sind seit Jahrzehnten Objekt wissenschaftlicher Spekulationen. Die Verteilung der Sauerstoffisotopen deutet nun darauf hin, dass ein grosser Teil der Sulfate biologischen Ursprungs ist. Und schon glauben die Forscher, das auf diese Weise einstiges Leben auf dem Mars zu beweisen sei.

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Eine Wiege für Sterne

Der grossen Tiefenschärfe des Weltraumteleskops Hubble ist es zu verdanken, dass nun präzise Aufnahmen des Nebels N 81 in der Kleinen Magellanschen Wolke vorliegen. Dort befinden sich zahlreiche junge, hell leuchtende Sterne, die Astronomen neue Erkenntnisse über die Entstehung der kosmischen Lichtquellen liefern.

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Steine, die vom Himmel fallen

Noch vor gut 200 Jahren gab es Astronomen, die glaubten, Meteoriten könnten etwas in der Art sein, was heute als UFO bekannt ist. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts setzte sich allerdings die Erkenntnis durch, dass sie aus dem Kosmos stammen - genauer aus dem Asteroidengürtel. Doch wie sie aus dieser Region zur Erde gelangen können, blieb unklar. Das haben Astronomen aus der Tschechei und Italien jetzt offenbar gelöst: Sie haben ein Modell entwickelt, das beschreibt, wie die Gesteinsbrocken in einer Folge verschiedener Prozesse schliesslich die Erde erreichen.

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Planeten ohne Zuhause

Planeten ausserhalb des Sonnensystems zu entdecken, ist schon eine Sensation. Wegen ihrer geringen Helligkeit und Masse gehen sie normalerweise im Licht der Sterne unter, die sie umkreisen. Eine Gruppe spanischer, amerikanischer und deutscher Astronomen hat nun im Sternbild Orion erstmals 18 Planeten direkt nachgewiesen. Nur weil die Objekte sich nicht in der Nähe von Sternen befinden, ist ihnen diese Beobachtung gelungen. Dass es solche Vagabunden überhaupt gibt, war dann gleich die nächste grosse Überraschung.

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Wohnung mit Aussicht

Endlich hat es geklappt. Nach drei vergeblichen Anläufen donnerte am 11. Oktober 2000 um 18.17 Uhr Ortszeit die Raumfähre Discovery vom Weltraumbahnhof Cape Canavaral ins All. Unterwegs ist sie zur höchsten Baustelle der Erde: In etwa 400 Kilometern über der Erdoberfläche wird zurzeit die Internationale Raumstation zusammengebaut.

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Planet und Staubscheibe im Doppelpack

Ein Sternensytem, das neben einem Planeten auch noch eine Staubscheibe hat, lässt die Herzen von Astronomen höher schlagen. Denn daran können sie untersuchen, wie sich der Himmelskörper auf die Prozesse in der Staubscheibe auswirkt. Am südlichen Firmament haben Forscher nun ein weiteres derartiges Studienobjekt entdeckt.

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Ein galaktischer Pflug im Zentrum der Milchstrasse

Manche Zwillinge sind ihr Leben lang unzertrennlich. Nicht so die beiden Riesenteleskope des Gemini Observatory: Eines steht auf Hawaii, das andere in Chile. Zusammen können sie demnächst den gesamten Sternenhimmel ausspähen. Das nördliche Spiegelteleskop hat schon einen ersten Blick gewagt und dabei in der Nähe des Zentrums der Milchstrasse einen Stern beobachtet, der eine Bugwelle aus Gas vor sich herschiebt.

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Ein uralter Ausbruch

Weit gereistes Licht erzählt Astronomen aus der Jugendzeit des Universums. Und je länger die zurückgelegte Strecke, desto spannender wird es für die Wissenschaftler. Den bisher weitesten Weg hat dabei ein ganz besonderer Zeuge vergangener Zeiten hinter sich gebracht: ein Gammastrahlen-Ausbruch, der elf Milliarden Lichtjahre unterwegs war.

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Heiter bis wolkig

Bevor die Raumsonde Cassini Ende 2004 endgültig den Saturnmond Titan erreicht, betätigt sie sich als Wettersatellit. Demnach herrscht auf dem eisig kalten Trabanten eigentlich recht gutes Wetter. Die erstmalig beobachteten Wolken sind spärlich, doch wenn es regnet, ergiesst sich aus ihnen flüssiges Methan.

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Stürmisches Techtelmechtel

Es kann lang dauern, bis zwei sich finden. Dies gilt auch für die gigantischen Stürme in der Atmosphäre des Jupiter. Alle Annäherungsversuche waren bisher erfolglos, vor der Vereinigung strebte man stets wieder auseinander. Doch nun ist es geschehen, und zum ersten Mal waren Astronomen Zeugen des seltenen Rendezvous.

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Saturns Monde bekommen Zuwachs

Da erforschen die Astronomen seit langem die unbekannten Weiten unseres Weltalls und stossen trotzdem auch fast vor der eigenen Haustür immer noch auf Überraschungen. So legen neue Beobachtungen nahe, dass der Saturn nicht nur 18 Monde hat, sondern sogar mindestens 22.

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