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uh
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Atlan

Band1 - Admiral der Sterne, von Robert Feldhoff
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Zusammenfassung
Hauptpersonen des Romans
- Tuyula Azyk - Das junge Blues-Mädchen verspürt Urängste
- Vincent Garron - Der Todesmutant erkennt wichtige Zusammenhänge
- Solder Brand - Der Kandidat der Liberalen Einheit wittert ein Komplott
- Georg Zima - Der zweitwichtigste Mann der Liberalen Einheit stellt
Nachforschungen an
- Joskar Jankinnen - Der Milliardär finanziert die Aktivitäten der Opposition
|
Im Wahlkampfbüro der Liberalen Einheit gibt es Grund zur Freude. Solder Brand,
der Gegner Paola Daschmagans bei der nächsten Wahl zum ersten Terraner, hat bereits 48%
aller Stimmen hinter sich versammelt. Allerdings wird die freudige Nachricht durch neue
Informationen getrübt. Georg Zima, der wichtigste Helfer Solder Brands, hat von einem
unbekannten Informanten erfahren, das Joskar Jankinnen, genannt J.J., Kontakte zu den
Galactic Guardians unterhält. Darüber hinaus eröffnet Zima, das die Rettung auf
Lokvorth sowie der gesamte Überfall auf Brand nur inszeniert war, um an den Kandidaten
heranzukommen. Brand ist über diese Nachricht wenig erfreut und setzt sich sofort mit
J.J. in Verbindung, um ihn mit den Vorwürfen zu konfrontieren. Dieser wiegelt ab, kann
aber mit seiner Unschuldsbeteuerung Georg Zima nicht täuschen. Zima sagt J.J. offen ins
Gesicht, das er ihm mißtraut und von nun an ein Auge auf den Milliardär haben wird. J.J.
läßt gegenüber Zima nur für eine Sekunde seine Maske fallen und spielt dann wieder den
Unwissenden. Von nun an ist Zima gewarnt. Mit J.J. hat sich der Berater Brands einen
mächtigen Feind gemacht.

Illustration PR 1938 (c) VPM |
Tuyula Azyk, das junge, paranormal begabte Blues
Mädchen, ist noch immer in der Gewalt von Vincent Garron. Der "Todesmutant"
beeinflußt die Blue durch seine Suggestivkräfte und profitiert von ihrer Fähigkeit,
andere PSI-Begabungen zu verstärken. Er baut für das Mädchen ein Lügengespinst auf, in
der er eine kosmische Mission ausführt, deren Auftraggeber Quotor, eine rätselhafte
Entität aus dem Hyperraum ist. Es gelingt Garron die Blue zu beruhigen und eine fast
freundschaftliche Beziehung aufzubauen. Seine waren Absichten und Gefühle verschweigt er
dem Mädchen. |
Tuyula beginnt in der Folge Informationen für Garron zu sammeln, vornehmlich
über die Solomothen. Auf Tuyula Nachfrage gesteht Vince, das die Solomothen die einzigen
Lebewesen sind, die er farbig sehen kann. Als Tuyula vorschlägt die Solomothen auf ihrer
Hauptwelt zu besuchen, lehnt Vince ab. Als er daraufhin die Enttäuschung Tuyulas erkennt,
bietet er ihr an, nach Arkon I zu reisen. Auf Mirkandol gibt es Solomothen und es gelingt
Vince, den Treffpunkt der Galaktiker für die junge Blue schmackhaft zu machen. Kurz
darauf wird Garron alarmiert. Ein TLD Agent erscheint im Hotel Garrons. Als Garron den
Mann unter seinen Willen zwingt, erfährt der Mutant, das die Terraner nach ihm fahnden
und das Hotel einer Routinekontrolle unterzogen wird. Aus Rücksicht auf Tuyula läßt
Garron den Mann unbeschadet gehen, was sich als Fehler für den Mutanten erweist, denn
kurz darauf ist das Hotel umstellt und in mehrere Anti-ESPER Schirme gehüllt. Als der
selbe Agent kurz darauf mit der Waffe im Anschlag Garrons Zimmer stürmt, flieht der
Mutant in eine Hypersenke und zieht die Blue und den TLD Agenten mit sich. Dort verharren
sie mehrere Stunden.
Als der TLD die Suche aufgibt und abzieht, verläßt Garron zusammen mit Tuyula
sein Versteck und kann entkommen. Den TLD Agenten hat der Mutant getötet. Später kommt
es zu einer Begegnung zwischen Garron und J.J., das Solder Brand aus einem Versteck
belauscht. Aus der Unterhaltung ergibt sich, das J.J. maßgeblich an der Befreiung Garrons
beteiligt war. Die gesamte Aktion in auf dem Saturnmond Mimas war einzig für Garrons
Flucht inszeniert. Solder Brand kann jedoch seine Kenntnisse nicht mehr weitergeben, denn
er wird von Garron aufgespürt und suggestiv manipuliert.
15. Juli 1290 NGZ, Trokan: Die Meßgeräte der Wachmannschaften um den Pilzdom
schlagen Alarm. Eine imposante, in einen klobigen Schutzanzug gehüllte Gestalt, taumelt
aus dem Nebelfeld. Der Anzug des Fremden ist offensichtlich beschädigt. An vielen stellen
strömen Gase aus. Die herbeieilenden Rettungsmannschaften erleben eine Überraschung. Der
Besucher sieht aus wie ein Maahk! Nach einem Jahrhundert des Schweigens erscheint wieder
ein Methanatmer im Sonnensystem und er trägt ein Passantum! Schwer verletzt richtet er
eine Botschaft an die Terraner: "Ich bin Mhogena, der fünfte Bote
Thoregons... ich gehöre zum Volk der Gharrer .... meine Heimatgalaxis Chearth wird von
den Guan a Var bedroht....wir bitten die Terraner dringend um Hilfe"
Während die Mediziner versuchen das Leben des Fünften Boten zu retten, wird umgehend
Cistolo Khan von dem Vorfall informiert. |
 
Sven Fochtmann
|
 Ja, hallo erst mal,
>Während ich so vor mich hingrüble, was ich denn blos zu diesem Roman schreiben soll,
komme ich nicht umhin >zu bewundern, wie Susan diesen Füller mit so wenig Handlung
über soooo viele Seiten geschleppt hat.<
Jepp, und ich habe diese Meinung schon beim voehergegangenen Roman gehabt. Die
Expo-Factory schläft!!!
Der Stoff wird unmöglich aufgebauscht und in die Länge gezerrt wie ein
Super-Hubba-Bubba-Balloon mit extrastarkem Syntie-Kautschuk.
>Die naiven Dialoge zwischen der Blue und dem geisteskranken
"Superkillermördermutanten" waren doch >teilweise eine echte Herausforderung
an meine Lesebereitschft.<
Ok. Sie kommt nich grad aus reichen Verhältnissen und ist tüchtig hin-und hergeschubst
worden. Und schlussendlich wurde sie von allen nur ausgenutzt.
> Naja - vielleicht nicht auf Gatas. Dann noch dieser stinklangweilige J.J. - wer will
den eigentlich kennen - Multimiliardär, der außer Kohle wohl nur noch heißen Wind im
Stammhirnbereich hat.
Hurra, jetzt haben wir schon "James Bond" - Feeling in der Kiste. Als nächstes
dürfen wir uns auf den Steinbeisser und Gottfried John in einer Gastrolle freuen. Es ist
bedauerlich solche Romane lesen zu müssen, die einen als Leser auf Bud Bundy Niveau
setzt. Ich meine, dass wir was besseres verdient haben. Da ich nebenher noch die 3.Auflage
lese, sehe ich aber dass es einerseits schon bessere Zeiten mit stärkeren Charakteren
gab, andererseits aber auch damals schon Füllromane existierten. Nur waren die besser
geplant. Was also ist nun nach 4 Tagen noch da von diesem Roman:
Da wären die 3 Hauptrollen: weder Brand noch Jankinnen wirken, sie sind irgendwie ....
(grübel..) ahh: FARBLOS ;-) und gleichen sich damit erschreckend schnell dem Niveau von
allen Nebenfiguren an, die es derzeit gibt. Ich denke die machens nicht (mehr) lange. Viel
farbiger dargestellt werden dagegen, zumindest für diese Nummer die beiden
Wahlkampfhelfer von Solder Brand. Ob diese zusammen mit dem Blue-Girlie wohl was gegen
diesen Mutant Hero Turtle unternehmen können??? Achso, ja, der Resistor ähhh Residor
gefällt mir auch immer besser. Irgendwie kommt der mir vor wie ein Vario 500. Oder ist er
nur ein Vulkanier? ;-)
> Warum würde er wohl sonst mit einem systembekannten Mikrowellenfachmann, der allein
durch seine Gedanken alle Würstchen platzen läßt, ein Bündnis schließen? Leid tut mir
jetzt eigentlich nur noch Solder Brand, der fast wieder auf dem richtigen Weg war, bevor
Garron sein Gehirn verquirlt hat. <
Und er würde auch dann gewinnen, wenn er der Partei zur Rettung der Kirche der Arche der
letzten Tage von Neu-Israel angehören würde. Dabei ist es natürlich sehr interessant zu
hören, dass da Connections zu den GC mit im Spiel sind. Ich glaube da war mal was Mitte
der 1800er mit der Basis und so. Da steckt bestimmt auch JJ mit drin.
CU
Sven |
 Jens
|
 "Die Farbe des
Bösen" ist einer der wenigen gelungenen Romane von Susan Schwartz. Man erfährt
endlich etwas mehr über die Protagonisten Garron, Tuyula, Jankinnen und Brand. Jankinnen
verbündet sich mit Vincent Garron, um die Milchstraße aus den Angeln zu heben. Solder
Brand wird zum willenlosen Werkzeug. Klingt gut. Hoffentlich machen die Autoren was
daraus. Mir fallen allerdings einige Ähnlichkeiten zu Boyt Margor auf. Auch Margor war
skrupellos und machtbesessen, hatte aber ein kleines Mädchen(Baya Gheröl) an seiner
Seite, bei der er weich wurde. Margor hatte eine sogenannte Hyperraum- Klause als
Versteck. Garron hat eine Hyperraumsenke, in der er Tuyula unterbringt. Auch Margor
versuchte in die Politik einzugreifen. Also ist Vince Garron doch nur eine Art Aufguß von
Boyt Margor, wenn auch wesentlich brutaler ?
Bis demnächst,
Jens |
 
Heiko Satow
|
 >Aber eigentlich dachte
ich, das man die hyperphysikalischen Bedingungen einer Hypersenke im Jahr 1290 NGZ schon
in der Sesamstraße lernt.
Meinst Du? Hyperraum-Blasen kenne ich auch zur Genüge aber Senken sind mir neu.
> Naja - vielleicht nicht auf Gatas.
Nyveloe, "eine extrem unbedeutende Randwelt in einem der vernachlässigsten
Außenbezirke des gatasischen Imperiums." Die Vernachlässigung könnte auch
Auswirkungen auf das Bildungssystem haben, daß Tuyula durch ihr Kidnapping
noch nicht einmal voll genießen konnte.
> Warum würde er wohl sonst mit einem systembekannten Mikrowellenfachmann, der allein
durch seine Gedanken alle Würstchen platzen läßt, ein Bündnis schließen?
Machtgier, Größenwahn!
> Leid tut mir jetzt eigentlich nur noch Solder Brand, der fast wieder auf dem
richtigen Weg war
Der wurde mir hier schon wieder *zu* positiv beschrieben. Das paßte überhaupt nicht zu
seiner bisherigen Schilderung.
> bevor Garron sein Gehirn verquirlt hat.
Da stellte sich mir die Frage, wie er Solders Anwesenheit bemerkt hat. Ist er plötzlich
auch Telepath?
> Noch schnell 2 Absätze vom nächsten Heft vorgezogen, einen maahkähnlichen
hervorgezaubert
Wenigstens keinen waschechten Maahk! Das wäre dann doch zu unwahrscheinlich gewesen.
> Darüber hinaus eröffnet Zima, das die Rettung auf Lokvorth sowie der gesamte
Überfall auf Brand nur inszeniert war, um an den Kandidaten heranzukommen.
War ja klar. Ansonsten stimme ich Deiner Einschätzung zu: ein typischer
Lückenfüller! Jetzt noch schnell die Puydor-Handlung abschließen und dann wird´s
mit der SOL hoffentlich wieder interessanter!
Bye,
/-/eiko
"Lebewesen der ersten Versuchsklasse, willst Du nicht vor
deinem Schöpfer niederknien? Danke mir, dem großen Tambu-Gott!"
-Gucky- PR 560 S.64 |