Filmkritik
Hauptdarsteller: Bruce Willis
Regie: Michael Bay
Armageddon wurde ja bereits als der Sommerhit neben Godzilla angekündigt. Ähnlich wie bei Eraser und Mission Impossible gab es aber einen gleichen Film, mit dem gleichen Thema. Diesmal war es Deep Impact, auch dort ging es um einen Asteroiden, der die Menschheit bedroht.
Armageddon startet mit einem Rückblick zur Dinosaurierzeit, wo auch ein Asteroid einschlug, und somit die Ära der großen Topsider beendete. Danach wurde auf den neuen Asteroid geschwenkt. Der Anfang war furios. Während Arbeiten an einem Sattelit, wurde die ATLANTIS von kleinen Meteroiten zerstört. Weitere Brocken schlugen in New York ein und richteten großen Schaden an.
Die NASA rechnete aus, daß noch 18 Tage bis zum Einschlag bleiben
würden. Man faßte also den Plan, da der Beschuß mit Atombomen nichts bringen würde,
ein Loch in den Asteroid zu bohren und dann eine Atombombe darin zu legen, die den
Asteroid in zwei Teile sprengt und so die Flugrichtung verändert.
Dafür brauchen sie den besten Ölbohrspezialisten der Welt, das ist der exentrische Harry
Stamper (Bruce Willis), der schon einen sehr schlechten Morgen hatte, da er seine Tochter
im Bett mit einem seiner besten Arbeiter AJ gefunden hatte. In einem Wutanfall hätte er
beinahe AJ erschossen.
Dann kommen die Leute vom FBI und bringen ihn zur NASA. Da die Lage hoffnungslos für die Erde scheint, nimmt Stamper den Auftrag an. Jedoch ist er mit den Astronauten, die ihm dabei helfen sollen nicht einverstanden. So stellt er seine eigene Truppe zusammen, die aus seinen Arbeitern besteht. Darunter auch AJ.
(C) Buena Vista
Sie fliegen zum Asteroiden, docken vorher kurz bei der MIR an, die allerdings zerfällt. Sie müssen etliche Abenteuer auf dem Felsbrocken erleben. Im Showdown sterben einige von Stampers Crew und die Bombe muß manuell gezündet werden. Beim Losen zieht AJ den Kürzeren, doch Stamper schlägt ihn nieder und opfert sich. Er willigt schließlich doch der Beziehung von AJ und seiner Tochter ein, und kann die Bombe kurz vor Ende zünden.
Der Film ist rasant und sehr humorvoll insziniert worden. Eine gute Schauspielerleistung. Der Film ist mehr als Sehenswert, ein Muß für alle Action und Science-Fiction Fans. Also nichts wie in die Kinos!!!
Note 1
DIE HÖRSPIEL-REZENSION
DIE ABENTEUER VOM MAUSBIBER GUCKY:
SWEET UND DIE KINDER DER UNSTERBLICHEN / ICHO TOLOT UND DER DENKENDE WALD
Vor kurzem erschienen endlich wieder PERRY RHODAN - Hörspiele. Schon in den 70ern und 80er hatte es recht gelungene Hörspieladaptionen gegeben, die aber leider schnell wieder eingestellt wurden. Diese Hörspielreihe ist hauptsächlich Gucky gewidmet und erhielt daher auch den Namen DIE ABENTEUER VON MAUSBIBER GUCKY und soll kleine & große Leute ab 7 Jahren ansprechen. Auf jeder Cassette sind je zwei "Abenteuer" enthalten. Hier nun die Kritik dazu.
SWEET UND DIE KINDER DER UNSTERBLICHEN / ICHO TOLOT UND DER DENKENDE WALD
Die Hauptpersonen und ihre Sprecher:
Gucky..........................................................................Christian Stark
Patch............................................................................Eva Michaelis
Crash............................................................................Tanja Schumann
Baby.............................................................................Thomas Schüler
Icho Tolot......................................................................Ben Hecker
Perry Rhodan/Erzähler...................................................Eberhard Haar
Buch und Regie: H.G. Francis
Musik: Christopher Franke
Seite 1:
Inhalt:
Gucky besucht seine drei kleinen Freunde Patch, ein terranisches zwölfjähriges Mädchen, Crash, ein Siganesenjunge (wird von einer Frau gesprochen!) und Baby , ein ertrusisches zwölfjähriges Riesenbaby mit der Stimme eines 30 - 40 Jahre alten Mannes. Gucky hat ein außerirdisches Wesen namens Sweet mitgebracht. Doch er kann seine Gedanken nicht lesen und auch sonst schweigt sich Sweet aus. Die drei Stooges, sorry Kinder, sind zunächst begeistert. Doch dann geschehen seltsame Vorkommisse und Patchs Robotpferd geht durch! Dann verschwindet Sweet nach New York und will von dort nach Hause telefonieren, ach nein, nach Hause kommen. Dabei trifft es auf den alten, einsamen, verbiesterten Simon, der herausfindet, daß Sweet Energie abzapft und damit einige technische Einrichtungen stören kann. Der alte Sack, der sich dafür rächen will, daß ihn keiner beachtet, überredet Sweet New York in Aufruhr zu versetzten. Schließlich werden Gucky und Co. auf die Sache aufmerksam und machen Sweet ausfindig. Die grimmige New Yorker Polizei, von der man ja bekanntlich weiß, daß mit ihr nicht gut Kirschen essen ist, ist schon zur Stelle und hat Simons Haus umstellt. Doch Gucky und Freunde können das drohende "Massaker" noch rechtzeitig verhindern und Sweet nach Hause schicken.
Seite 2:
Im Rahmen einer gewaltigen Schnitzeljagd, die Perry Rhodan für die Kinder organisiert hat kommen Gucky und seine drei Stooges nach Bentos, einem abgelegenen Kolonialplaneten. Dort begegnen sie Icho Tolot, der die vier mit "Köpfchen" vor einem riesigen Felsbrocken rettet, indem mit seinem Terkonitschädel dagegenrennt. Schon bald findet Gucky heraus, daß der hiesige Wald für den hinterlistigen Terroranschlag verantwortlich ist. Denn der Wald ist intelligent und wehrt sich gegen die immer weiter vordringenen Kolonisten. Gucky und Co. appellieren an Gouverneur Barker das weitere Vordringen einzustellen und sich einen anderen Platz zu suchen, doch der Gouveneur denkt nicht daran. Wenig später geraten Gucky und Icho in die Gewalt des gefährlichen Waldes, der von den Siedlern angegriffen wird. Patch, Crash und Baby nerven den spießigen Gouverneur solange, bis der Baby ins Gefängnis sperren läßt. Doch der bricht einfach durch die Gefängnismauer durch und macht sich mit Patch und Crash auf den Weg , um Gucky und Icho aus den Krallen des finsteren Waldes zu befreien. Da aber mit stupider Gewalt nichts zu machen ist, gelingt es Patch friedlich mit dem Wald zu reden. Gucky und Icho werden freigelassen und Gouverneur Barker wird plötzlich einsichtig, denn die Cassette neigt sich dem Ende zu, und verspricht dem Wald nichts mehr zu tun. Alles löst sich in Wohlgefallen auf und die drei Teenies erhalten Bonuspunkte für ihre Schnitzeljagd.
Auch wenn man bedenkt, daß dieses Hörpsiel für Kinder konzipiert ist, hätte ich mehr erwartet. Wenn ich als Kind auf diese Weise mit PERRY RHODAN erstmals konfrontiert worden wäre, hätte ich bestimmt nicht alle Hefte gelesen. Da hat H.G.Francis schon weitaus bessere Hörspiele geschrieben (z.B.Commander Perkins, He-Man). Auch die zwölfteilige PR-Rhodan- Reihe aus den 80ern war weitaus besser. Das fängt schon mit den Sprechern an. Der Gucky-Sprecher ist leider völlig fehlbesetzt. Icho Tolots Sprecher geht von der Stimme her noch, spricht ihn aber so oberlehrerhaft und hölzern, daß man bald nicht mehr hinhören kann. Der Siganesenjunge Crash wird von einer Frau gesprochen und der Ertruser, der zwölf Jahre alt ist, hat die Stimme eines erwachsenen Mannes. Die ständigen lächerlichen Streitereien zwischen den beiden soll wohl an Lemy Danger und Melbar Kasom erinnern. Die Stories selbst sind ja gut gemeint, aber miserabel umgesetzt. Perry Rhodan fungiert als Erzähler und klingt so hölzern wie der Batman in der gleichnamigen Zeichentrickserie, was kein Wunder ist, denn es ist der selbe Sprecher. Die ganze Machart erinnert mehr an Bibi Blocksberg oder Benjamin Blümchen. Aber das scheint im Moment wohl der Stil der Autoren zu sein, wie man in der 1.Auflage z.Zt. teilweise lesen kann. Es scheint zweifelhaft, ob man auf diese infantile Weise neue Freunde für PERRY RHODAN gewinnen kann(das muß ja wohl das Ziel sein, da man am Ende der Cassette einen Werbetrailer zu hören kriegt), es sei denn man hat die 3 - 6jährigen als Zielgruppe. Richtigen PERRY RHODAN-Fans kann von den Hörspielen nur abgeraten werden, es sei denn sie sind schlichten Gemüts oder hatten einen Unfall mit dem IQ-Dimmer.
(jh)
Soundtrack
Tip : Music inspired by TITANIC
(C) 20th Century Fox
Diesmal ein Tip für Menschen, die gerne den Soundtrack kompellt haben
möchten. Von Disky ist für etwa 13 DM eine CD mit dem Titel "Music Inspired By The
TITANIC" erschienen. Auf dieser CD sind die ganzen Werke, die im Film vorkamen und
nicht von James Horner komponiert wurden. Das bedeutet klassische Werke. Das besondere an
der CD ist, daß die Stücke genauso gespielt werden, wie auch im Film.
Hier die Stücke im Einzelnen:
1. Priosuin chluain meale/Speed the plough (Irish Air/Jig) 3,53
Dies ist ein irisches Volkslied, die langsam beginnt und sich dann steigert. Sie wird aber auch von schottischen Dudelsäcken gespielt. Wo genau das Stück vorkam, vermag ich auch nicht zu sagen. Entweder auf der Unterdeck Szene, vor dem Tanz zwischen Jack (L. DiCaprio) und Rose (K. Winslet), oder teilweise als das Liebespaar vor Lovejoy (D. Warner) floh und in den Maschinenraum rannte.
Note 3
2. Rose (Komponiert von James Horner) 2,50
Rose ist ein Stück aus dem Original Soundtrack. Das Stück kam im Film vor, als Rose und Jack auf dem Geländer am Bug der TITANIC standen und sich das erste Mal küssten. In dieser Version wurde es leider nicht mit einem Orchester gespielt, und verliert so an glanz.
Note 3 (Umsetzung)
3. Emperor Waltz (Kaiser-Waltzer) 3,23
Dieses bekannte Stück von Johan Strauss wurde im Film gespielt, als Jack zum Dinner mit Rose, Cal Hockley und den anderen ging. Auch hier wird nicht die Konzertversion genommen, sondern von einem Streich-Quartett gespielt, so wie auch im Film.
Note 2
4. 40 Pound Float (Irish Polka) 3,27
Diese Musik ist unverkennbar. Es war die Begleitmusik, als Jack Dawson und Rose DeWitt Bukater im Unterdeck feierten und tanzten. Eine schwungvolle irische Polka, die auch der Version des Films entspricht.
Note 1
5. Humoresque 3,24
Auch dies ist ein klassisches Stück. Es wurde komponiert von A. Dvorák. Es entspricht nicht dem Titel und ist mehr ein ruhiges Werk, welches bei den Dinners auf der TITANIC gespielt wurde.
Note 4
6. Chant Sans Paroles 2,37
Dieses Stück ist von Peter Tschaikovsky. Auch dieses Werke wurde während der Dinner gespielt.
Note 2
7. Kesh Jig 2,03
Wieder ein irisches Volkslied. Frisch, fröhlich und flott. Auch hier gibt es zwei Alternativen; entweder im Unterdeck oder bei der Flucht. Genau kann ich es leider nicht bestimmen.
Note 3
8. Drowsy Maggie 2,31
Gleiches gilt auch für dieses Lied. Ein Irish Reel. Es kann durchaus vor 40 Pound Float vorgekommen sein, aber auch bei der Fluch vor Hockleys Handlanger, denn dieses Stück hörte sich nicht wie von Horner komponiert an.
Note 2
9. Standchem 3,09
Dieses wurde von Schubert komponiert und kam auch beim Dinner vor.
Note 3
10. Wedding Dance (Hochzeits-Tanz) 2,04
Dieses bekannte Stück von Paul Lincke wurde während des Untergangs der TITANIC von den vier Bordmusikanten gespielt. Es war das erste Lied, was sie anstimmten, um die Passagiere zu beruhigen.
Note 2
11. Orpheus & The Underworld 1,31
Auch dieses Stück von Johannes Offenbach wurde während des Unterganges gespielt. Einer der Freunde von Jack machte während dieser Szene die passende Aussage: "Musik zum Absaufen, wir sind in der ersten Klasse!" Dieses Stück wird übrigens auch nach jedem Tor im Olympia Stadion in München gespielt
Note 1
12. Nearer My God To Thee 1,58
Dieses traurige Stück war das letzte Stück auf der TITANIC. Im Film geht während der Musik die Brücke unter und auch das Foyer wird geflutet. Eine traurige Musik, die aber autentisch ist. Auch beim wirklichen Untergang wurde sie gespielt und jeder TITANIC Film hatte Nearer my God to Thee verwendet. Man bringt dieses Stück meistens in Verbindung mit dem Untergang der TITANIC, im gewissen Sinne also ein Requiem für das Schiff.
Note 1
13. My Heart Will Go On (Komponiert von James Horner) 4,56
Das Erfolgslied von James Horner und Celine Dion wird hier instrumental und auch ohne Orchester gespielt, trotzdem ein schönes Werk.
Note 2
(nh)